Die studierte Violinpädagogin Luise Börner, geboren und aufgewachsen in Dresden, initiierte gemeinsam mit Deborah Oehler das Projekt Musaik - Grenzenlos musizieren im Jahr 2017, leitet seitdem den Streicherbereich und engagiert sich im Verein des Projekts. Nach ihrem Studium sammelte sie Erfahrung beim Aufbau des sozialen Musikprojekts "Arpegio Perú". Luise ist außerdem als Honorarlehrerin und Orchesterleiterin am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden tätig und wirkt beim Zaubertonorchester Deutschland mit. Als Geigerin ist sie bei der Reihe Babykonzerte Dresden mit zu erleben.
Deborah Oehler ist in Berlin geboren, in Meißen aufgewachsen und lebt seit dem Beginn ihres Studiums in Dresden. Schon während ihres Studiums "Lehramt Musik und Cellopädagogik" an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber ist sie als Lehrkraft am städtischen Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden tätig, hat an mehreren Schulen unterrichtet, singt in verschiedenen Chören und musiziert in diversen Positionen mit Projektorchestern. Sie ist weiterhin in der Organisation und Durchführung der Zaubertonorchester Dresden tätig und wirkt im Zaubertonorchester Deutschland (www.zaubertonorchester.de) mit.
Die Idee, gemeinsam mit Luise Börner das Projekt Musaik - Grenzenlos musizieren zu initiieren wurde durch ihr Auslandsjahr bei "Arpegio Perú" inspiriert und in Dresden Prohlis 2017 in die Tat umgesetzt. Seither unterrichtet sie Cello, Viola und Violine in großen Gruppen, führt den Streicherbereich, leitet die Praktika, Hospitationen sowie Ausbildungsworkshops und ist allgemeine Ansprechperson für Soziales.
Ihr verbindendes, motivierendes und energievolles Temperament wirkt in verschiedenen Positionen des Projektes: sie koordiniert, dirigiert und lebt das Miteinander der Mitwirkenden und Teilnehmenden.
Nomi Jantz wurde in Chemnitz geboren und erhielt ihren ersten Unterricht auf der Geige und am Klavier an der Städtischen Musikschule. Später wechselte sie auf die Bratsche, nahm regelmäßig erfolgreich bei ,,Jugend Musiziert" teil und war Mitglied in vielen Ensembles wie dem JugendSinfonieOrchester Chemnitz und dem Landesjugendorchester Sachsen. Seit dem Wintersemester 2020 studiert sie Schulmusik an der Hochschule für Musik ,Carl Maria von Weber Dresden.
Fraser ist seit 2018 Lehrer für Tuba und Euphonium bei Musaik. Er hat als Tuba- und Bläser-Coach für das National Youth Orchestra of Scotland und das National Youth Orchestra of Jamaica gearbeitet. Fraser hat in Schottland, Schweden und Deutschland Tuba studiert.
„Das Wichtige an „Grenzenlos musizieren" ist, dass man, egal wer man ist, mitmachen kann. Bei Musaik sind die Instrumente kostenlos, der Unterricht dreimal pro Woche ist kostenlos. Die Lehrer sind großartig und mit Leidenschaft dabei. Die Dozenten kommen aus vielen Ländern. Die Kinder machen sich gut. Es ist nicht wichtig, ob sie professionelle Musiker werden. Es kommt darauf an, was sie daraus lernen. Sie lernen Geduld. Sie lernen, mit einem Team zu arbeiten, sich zu beteiligen. Sie lernen, wie sie sich konzentrieren können. Musaik ist ein großartiges Team! Lehrer, Büroteam, Vorstand, Verein, Ehrenamtliche – das macht es besonders!“
Ohne Musik wäre die Welt eine schlechtere – dieser Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben und Schaffen von Georg Wiede. Als Instrumentalpädagoge für Saxofon, Klarinette und Flöte vereint er Leidenschaft, Virtuosität und ein tiefes Gespür für Menschen. Seit über zehn Jahren ist er sowohl als Musiker als auch als Lehrer aktiv und versteht es, sein Wissen mit Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen weiterzugeben.
Georg Wiede studierte Jazzsaxophon und Klarinette an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und vertiefte seine Ausbildung mit einem Master in Musikpädagogik. Sein musikalisches Schaffen ist ebenso facettenreich wie seine Instrumente: Er spielt in verschiedenen Free-Jazz-Combos, begeistert mit der Salsa-Band Sazón Montuno, und lotet als Solokünstler mit Saxofon und Loopmachine die Grenzen zwischen Improvisation und Klangexperiment aus.
Doch nicht nur auf der Bühne sondern auch im Unterricht steht die Individualität im Mittelpunkt. Georg Wiede hat die Fähigkeit, sich auf jeden Menschen einzulassen und genau zu erkennen, was er oder sie braucht – sei es in der Musik oder darüber hinaus. Diese Empathie prägt seine pädagogische Arbeit und macht ihn zu einem geschätzten Lehrer und Mentor.
Seine größte Inspiration und sein wichtigster Meilenstein? Die Geburt seiner drei Kinder – Ereignisse, die nicht nur sein Leben, sondern auch seine Sicht auf Musik und Lehre nachhaltig geprägt haben.
Frauke Mehnert wurde 1999 in Zwickau geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht am Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“ Plauen. Später wechselte sie an das „Robert Schumann“ Konservatorium Zwickau, wo sie zeitgleich auch Klavierunterricht erhielt. Frauke wirkte in verschiedenen (Jugend-) Sinfonieorchestern mit und nahm mehrmals erfolgreich an „Jugend musiziert“ teil. Nach dem Abitur sammelte sie im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes „weltwärts“ Erfahrungen in einem Montessori-Kindergarten in Tansania. Seit 2020 studiert sie Grundschullehramt mit dem Hauptfach Musik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden sowie der Technischen Universität Dresden.
Yara Abou Fakher, ist am 04. August 1992 in Al Swaidaa im Süden Syriens geboren und in Damaskus aufgewachsen. Als sie fünf Jahre alt war, hat sie mit dem Musik Unterricht an der Musikschule „Sulhi Al-Wadi“ in Damaskus angefangen, wo sie dann Musiktheorie, Chorgesang und Geigenspiel erlernte. 2010 hat sie ihr Abitur in Damaskus in Syrien abgeschlossen. Im selben Jahr beendete sie ihren Musikunterricht an der „Sulhi Al-Wadi“ und nahm an der Musikhochschule in Damaskus ein Musik-Studium auf, welches ich nach fünf Jahren im Fach Violine mit dem Bachelorabschluss beendete.
Im Rahmen ihres Studiums lag der musikalische Fokus auf der Instrumentaltechnik der Geige und sie hat sich thematisch auf Solo und Kammermusik spezialisiert.
Neben ihrem Studium konnte sie bereits in Syrien an verschiedenen privaten Musikschulen Geige unterrichten und die Arbeit als Lehrerin kennen lernen. Musikpraktische Erfahrungen hat sie im syrischen Sinfonieorchester als erste Geigerin, aber auch im Syrisch-Orientalischen Orchester und vielen weiteren lokalen Ensembles gesammelt.
Im September 2015 ist sie in Deutschland angekommen und seitdem wohnt sie hier in Dresden.
Sie ist als selbständige Musikerin in Dresden tätig. Mit großem Engagement arbeitet sie als Musikpädagogin und Musikkoordinatorin bei verschiedenen Projekten und Musikschulen, bzw. ,,Musaik - Grenzenlos Musizieren e.V.“,„Heinrich-Schütz-Konservatorium-Dresden“, „Klangbrücke 2.0“ der Kinder und Elternzentrum Kolibri e.V., „Come Together“ der Banda Comunale.
Ihr künstlerisches Engagement entwickelt sie als erste Geigerin in verschiedenen Ensemblen, „Syrian Expat Philharmonic Orchestra SEPO“, „Ornina Syrian Orchestra OSO“, „Ensemble Cumpassione“ und „Coexict Ensemlbe Dresden “
Miguel Blanco Puente wurde 1992 in Leon (Spanien) geboren, studierte Violoncello bei Prof. Damian Martinez Marco an der Hochschule für Musik “Musikene” im Baskenland. Während seines Studiums war er aktiver Teil des Euskadi-Orchesters sowie des Bilbao-Orchesters.
Am Ende seines Studiums war er Mitglied der Akademie des Orchesters von Santiago de Compostela unter der Leitung von Barbara Switalska. Am Ende der Akademie entschied er sich für ein weiteres Studium in Deutschland und begann so sein Masterstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Ramon Jaffe. Seit seiner Ankunft in Deutschland arbeitet er mit verschiedenen Orchestern zusammen, wie Staatskapelle Halle, Mittelsächsische Philharmonie, Hofer Symphoniker, Robert Schumann Philharmonie, Dresdner Philharmonie oder Würth Philharmoniker. Seit 2021 ist er Ambassador der Benedetti Foundation in Schottland und unterrichtet bei Musaik.
Von Kindesbeinen an wurde Maria mit der vielseitigen Sprache der Musik vertraut gemacht – Musizieren, Musik hören und Tanzen gehörten zum Alltag dazu. Ihre Bekanntschaft mit früher Renaissance- und Barockmusik, über Klassik und Romantik, bis hin zu modernem Jazz, erlaubte Maria eine facettenreiche Ausbildung am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden in den Fächern Violine und Klavier.
Seit 2016 studiert sie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violine bei Professor Wolfgang Hentrich. Sie ist als freischaffende Musikerin in verschiedenen Orchestern und Ensembles zu hören, in denen sie ebenfalls Barockgeige spielt.
Paula Jehnichen wurde in Hamburg geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel. Nach dem Abitur verbrachte sie ein Jahr im Musikprojekt Arpegio Peru und begann danach ein Lehramtsstudium für die Fächer Musik und Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" sowie der Universität Leipzig. Zusätzlich absolvierte sie Fachmethodik und Lehrpraxis Violine und war Geigenlehrerin an verschiedenen Leipziger Musikschulen. Sie ist Mitglied in zahlreichen Orchestern wie dem BundesSchulMusikOrchester, spielt außerdem in Streichquartetten und anderen Ensembles Geige, sowohl im Konzertsaal und als auch auf der Straße. Von Leipzig aus unterstützte sie Musaik immer wieder bei Konzerten und ist seit Mai 2023 Teil des Streicher*innen-Teams. Sie ist außerdem tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Musikpädagogik an der HMT Leipzig.
Während ihres Musikwissenschafts-und Philosophiestudiums an der Humboldt-Universität Berlin erhielt Clara Almut Wolfart Unterricht bei der Geigerin Myvanwy Ella Penny, die sie mit den Meisterkursen von Prof. Wolfgang Marschner in Freiburg und Sutri bei Rom in Italien vertraut machte. Anschließend studierte sie selbst Violine in der künstlerisch-pädagogischen Ausbildung an der Universität der Künste Berlin (Bachelor) und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (Master).
Mit besonderer Begeisterung spielt Almut kammermusikalisches Repertoire, für das sie wichtige Impulse auch von den Pianisten Prof. Bernd Zack und Endri Nini erhielt. Im Rahmen des NEUSTART KULTUR Stipendiums realisierte sie verschiedene Ensemble-Projekte, beispielsweise mit Streichquartetten von Franz Schubert und Antonín Dvořák oder die Konzertlesung „Das Lied der triumphierenden Liebe“.
Sean, der als „fließender und furchtloser Spieler“ beschrieben wird, studierte klassische Violine am Royal Birmingham Conservatoire und verfügt daher über einen reichen Erfahrungsschatz in Orchester-, Solo- und Kammermusik. Er ist auf internationalen Bühnen wie den BBC Proms und dem Edinburgh International Festival aufgetreten und hat während seines Studiums an der Musikhochschule in vielen Orchestern gespielt, vom Standardorchesterrepertoire über zeitgenössische Werke bis hin zu populärer Musik.
Neben der Geige ist Sean ein großer Fan von elektronischer Musik und hat vor kurzem sein DJ-Debüt beim Between the Trees Festival in Südwales gegeben.
Jule kam schon früh mit Musik in Berührung und begann bereits in ihrer Kindheit zu musizieren. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr an der Oper in Halle wurde ihr klar, dass sie Musik nicht nur selbst ausüben, sondern auch weitergeben möchte. Sie entschied sich für ein Studium der Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Musik an der Universität der Künste Berlin. Besonders inspirierend war für sie die Arbeit mit ihrem Lehrer Prof. Christian Höppner. Dabei und während eines Erasmussemesters in Italien vertiefte sie ihre Verbindung zu ihrem Instrument, dem Cello. Im Laufe ihres Studiums besuchte sie mehrere Methodikkurse und widmet sich seitdem verstärkt dem Bereich der Instrumentalpädagogik.
"Ich komme aus dem Irak und lebe seit circa drei Jahren in Deutschland. In meinem Heimatland habe ich am Institute of Fine Arts in Bagdad Lehramt für Musik studiert und war als Cellist in der National Symphony of Iraq tätig. In Dresden bin ich nun als Musiker in verschiedenen sozialen Projekten, welche die Musik mit sozialer Arbeit verbinden, tätig: Zusammen mit meiner Band, der Banda Internationale, gebe ich im Rahmen des Projektes “The Kids Are Allright” Musikworkshops für Kinder an Schulen. In diesen Workshops entwickeln wir stetig verschiedenste Formate bestehend aus Gruppen- und Rollenspielen, Musikstücken, Bewegung, Tanz und Schauspielerei. Ich bin in theaterpädagogischen Projekten am Staatsschauspiel Dresden aktiv, sowie als Musiker u. a. gemeinsam mit Esther Kaiser und dem Morgenland Chamber Orchestra. Neben meinem Studium arbeite ich außerdem im International Office der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin KHSB Berlin."
Johann von Ruthendorf studiert derzeit Schulmusik mit Hauptfach Cello an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Neben Tätigkeiten als Cellolehrer ist er auf vielen Pfaden als Musiker unterwegs. Als Cellist oder Liedermacher mit Gitarre und Klavier, Solo oder mit diversen Ensembles, klassisch oder gar nicht klassisch, umtriebig ist Johann allemal.
Jesús Alejandro Carrillo Barrios ist ein venezolanischer Musiker, geboren 1994 in Trujillo, Venezuela. In einer Musikerfamilie aufgewachsen und früh vom Programm El Sistema geprägt, entdeckte er seine Leidenschaft für die Querflöte, mit der er in verschiedenen Kinder- und Jugendorchestern seiner Heimat spielte. 2013 kam er nach Europa, wo er in Lübeck, Dresden und Salzburg klassische Flöte studierte und sich insbesondere mit zeitgenössischer Musik auseinandersetzte.
Heute ist er als freischaffender Flötist in mehreren Orchestern tätig und engagiert sich leidenschaftlich in der Musikpädagogik: Er unterrichtet Querflöte und Saxophon an verschiedenen Musikschulen in Dresden und Umgebung sowie im sozialen Musikprojekt Musaik – Grenzenlos musizieren, das stark von El Sistema inspiriert ist.
Auch im Bereich der lateinamerikanischen Musik ist Jesús aktiv: Mit dem Ensemble ALCABA und der Gruppe Vox Populi tritt er europaweit auf und interpretiert ein vielseitiges Repertoire – von venezolanischer Volksmusik über brasilianische Rhythmen bis hin zu Jazz. Neben Flöte und Saxophon bringt er dabei auch traditionelle Instrumente wie das Cuatro und die Maracas zum Einsatz. Diese musikalische Vielseitigkeit und seine tiefe Verwurzelung in verschiedenen Kulturen machen ihn zu einem Künstler, der Brücken schlägt – zwischen Kontinenten, Stilen und Menschen.
Martin Schulze ist in Dresden geboren und studierte von 2001 bis 2007 Jazzposaune an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und am Conservatorium van Amsterdam. Seit 2001 ist
er bei Banda Comunale dabei. Seit 2007 unterrichtet er Posaune, Trompete und Tuba als Einzel- oder Gruppenunterricht und führt Bandprojekte mit Schülern durch.
Von 2007 bis 2018 organisierte er die monatlichen „Atelierkonzerte - Konzertreihe für improvisierte und experimentelle Musik“ in verschiedenen Ateliers (u. a. Geh8, Hole of Fame, Blaue Fabrik,
Hanse3). Als Interpret von zeitgenössischen Improvisationen und Kompositionen trat er z. B. mit Neue Dresdner Kammermusik oder als Gast bei Ensemble Courage und Sinfonietta Dresden auf. Er war
aktiv an der Erweiterung der Banda Comunale zur Banda Internationale beteiligt. Seitdem organisierte er zahlreiche Musikprojekte mit Musikern aus Syrien, Irak, Iran, Eritrea und Burkina Faso.
Außerdem spielt er in der Salsaband Sazon Montuno.
Tom Geigenmüller wurde in Plauen im Vogtland geboren und ist seit 2012 in unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit tätig – unter anderem in der offenen Jugendarbeit, der Jugendgerichtshilfe, der stationären und ambulanten Jugendhilfe sowie in der Schulintegrationshilfe. Sein fachlicher Hintergrund umfasst Ausbildungen als staatlich anerkannter Erzieher, ein Studium der Sozialpädagogik und des Sozialmanagements sowie eine Qualifikation als Verfahrensbeistand. Hauptberuflich ist er in der ambulanten Familienhilfe tätig.
Bei Musaik liegen seine Schwerpunkte in der Gestaltung der begleitenden Sozialstunden neben dem Instrumentalunterricht. Er entwickelt thematische und kunstpädagogische Einheiten, organisiert individuelle Formate wie den Spiele-Sozial-Tag und gestaltet gemeinsam mit den Teilnehmenden Bühnenbilder für die wechselnden Produktionen. Als Kinderschutzfachkraft ist er zudem zentrale Ansprechperson für alle Fragen rund um das Kindeswohl – vor und hinter den Kulissen.
Tim Vollmann arbeitet seit Juni 2022 als Projektmanager für Musaik und ist für die Projektkoordination und -finanzierung, Netzwerkarbeit sowie die administrative Büroleitung verantwortlich. Er studierte Lehramt für Musik an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig mit dem Hauptfach Jazzsaxophon und ist zudem als Komponist und Arrangeur aktiv. Nach dem Studium unterrichtete er Musiktheorie und Musikgeschichte am Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber und war an der gleichnamigen Hochschule in Dresden als Lehrkraft am Zentrum für Musiktheorie tätig. Seine Leidenschaft gilt neben den Aktivitäten bei Musaik außerdem der Live-Musik, wo er als Bassist in verschiedenen Ensembles auf nationalen Bühnen agiert.
Heike Bronn ist seit Jahrzehnten im Kultur- und Musikbereich tätig. Die studierte Kulturpädagogin (Universität Hildesheim) ist – nach Stationen beim Landesmusikrat Niedersachsen, dem Musikpodium Stuttgart und der Hochschule für Musik und Theater Leipzig – hauptberuflich selbständige Kulturmanagerin und arbeitet seit Februar 2023 bei Musaik für Mitgliedergewinnung, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit.
Magda-Lena Prokopiev lernte unter anderem am Landes-musikgymnasium für Musik Dresden das Geigenspiel lieben. Während des Bundesfreiwilligendienstes beim Sächsischen Musikrat e.V. (2022/23) schnupperte sie bereits für ein paar Monate in den Arbeitsalltag der Musiklehrenden von Musaik hinein. Nun gesellt sie sich neben ihrem Studium in Kulturwissenschaften und künstlerischer Praxis (Universität Hildesheim) wieder für ein paar Monate zum Musaik-Team dazu. Mit Vorerfahrung im Bereich Social Media durch BFD und Studium vertritt sie Christian Dähne und gestaltet den Social-Media-Auftritt bis einschließlich Juni 2025.
Christian Dähne studierte Jazz-E-Bass an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar. In seiner freiberuflichen Tätigkeit betreute er immer wieder den öffentlichen Auftritt seiner vielseitigen Projekte und bringt diese Expertise seit 2024 bei Musaik in den Bereichen Social Media, Webauftritt und Blog ein.
Ulrich Kirchberg ist Gründungsmitglied von Musaik und führt seit April 2019 den Vorstand des Vereins. "Geprägt durch eine langjährige und vielfältige Ehrenamtstätigkeit im gesellschaftlichen
Bereich empfinde ich es als sehr wichtig, Kindern aus allen sozialen Bereichen Zugang zu einer vielfältigen Bildung zu ermöglichen."
Jasko Dolezalek ist hauptberuflich Verbandsmanager für die Amateurmusik. „MUSAIK erreicht Kinder, für deren persönliche Entwicklung das gemeinsame Musizieren eine wirklich große Wirkung hat. Deshalb engagiere ich mich."
Felix Schwandtke arbeitet seit Mai 2019 ehrenamtlich als Schatzmeister für Musaik und ist damit Teil des fünfköpfigen Vorstands. Hier kümmert er sich um alles, was mit Geld und Zahlen zu tun hat:
Kontoführung, Buchhaltung, Prüfung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Liquiditätsplanung und vieles mehr. Im Hauptberuf ist Felix klassischer Sänger und arbeitet als Solist vor allem im Bereich
der Alten Musik. Als Sohn einer Mathematikerin und eines Ingenieurs hat er aber auch eine ausgeprägte Leidenschaft für Zahlen und findet bei Musaik reichlich Gelegenheit, auch auf diesem Gebiet
Neues zu lernen und kreative Lösungen zu entwickeln.